Agri-PV

Agri-Photovoltaik verbindet nachhaltige Stromerzeugung mit landwirtschaftlicher Nutzung.

Tracker-Systeme – Maximale Erträge durch flexible Ausrichtung

Tracker-Systeme passen die Ausrichtung der Solarmodule automatisch an den Sonnenstand an und sorgen so für einen höheren Energieertrag. Gleichzeitig bleiben die Module bei landwirtschaftlichen Arbeiten flexibel: Sie können bei Aussaat, Bodenbearbeitung oder Ernte in eine senkrechte Position gebracht werden. Zwischen den Reihen bleibt Raum für Anbau oder biodiversitätsfördernde Maßnahmen wie Blumenstreifen, die Insekten und anderen Tieren Lebensraum bieten.

ÖKO-Haus Freiland Agri-PV
ÖKO-Haus Freiland Agri PV Hochaufgeständerte Agri-PV Anlage

Hoch aufgeständerte PV-Systeme – Doppelte Nutzung von Flächen

Hoch aufgeständerte Agri-PV-Systeme kombinieren effiziente Energieerzeugung mit landwirtschaftlicher Nutzung. Mit einer Höhe von 2 bis 6 Metern bleibt der Boden darunter für Ackerbau oder Tierhaltung nutzbar. So profitieren Landwirte von einer zusätzlichen Einnahmequelle durch Solarstrom, ohne wertvolle Anbauflächen zu verlieren. Die Module bieten zudem Schutz vor extremen Wetterbedingungen und können das Mikroklima positiv beeinflussen.

Senkrechte PV-Systeme – Effiziente Flächennutzung in der Landwirtschaft

Senkrechte Photovoltaikanlagen – auch als Zaunanlagen bezeichnet – bieten eine intelligente Verbindung von Stromerzeugung und landwirtschaftlicher Nutzung. Zwischen den Modulreihen bleibt ausreichend Platz für den Anbau von Pflanzen. Diese Lösung nutzt den vorhandenen Raum optimal aus und steigert die Wirtschaftlichkeit der Fläche. Zudem können die Module das Pflanzenwachstum fördern, indem sie Schatten spenden und Verdunstung reduzieren.

ÖKO-Haus Freiland Agri PV Bodennahe Agri-PV Anlage

In 4 einfachen Schritten
zum Ergebnis

Mit uns gelangen Sie in nur vier einfachen Schritten zu Ihrer maßgeschneiderten Energielösung. Von der ersten Beratung bis zur finalen Umsetzung begleiten wir Sie zuverlässig und effizient.

Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4

Standortanalyse & Flächenakquise

Der erste Schritt zur Freiflächen-Photovoltaikanlage ist die Auswahl geeigneter Flächen. Dazu zählen benachteiligte Gebiete, Flächen entlang von Bahnlinien oder Autobahnen sowie Konversionsflächen. Nach der Identifikation geeigneter Standorte erfolgt die vertragliche Sicherung der Grundstücke mit den Eigentümern (Kauf oder Pacht). (Im besten Fall ist das Grundstück bereits in Ihrem Eigentum).

https://www.lew-verteilnetz.de/lew-verteilnetz/fuer-einspeiser/in-das-oeffentliche-netz-einspeisen/netzvoranfrage/snap

https://www.tfz.bayern.de/mam/cms08/rohstoffpflanzen/dateien/231005_p_tfz_leitfaden_agri-pv.pdf

ÖKO-Haus Schritt 1

Planung & Genehmigungsverfahren

Nach der Grobplanung wird eine Netzvoranfrage beim zuständigen Netzbetreiber gestellt. Parallel dazu erfolgt die Abstimmung mit politischen Gremien und Behörden, um eine reibungslose Genehmigung sicherzustellen. Der städtebauliche Vertrag zur Änderung des Flächennutzungsplans wird abgeschlossen, bevor die Feinplanung unter Berücksichtigung aller Umwelt- und Naturschutzaspekte beginnt.

ÖKO-Haus 2. Schritt Auftragsabwicklung & Projektbetreuung

Genehmigung & Finanzierung

Die geplante Baumaßnahme wird öffentlich ausgelegt, während Stellungnahmen von Behörden und betroffenen Parteien eingeholt werden. Nach finaler Zustimmung der Gemeinde und Erteilung der Baugenehmigung wird die Betreibergesellschaft gegründet. Bei Publikumsgesellschaften finden Informationsveranstaltungen statt, bevor die Finanzierung über Ausschreibungen und Bankverhandlungen gesichert wird.

ÖKO-Haus 3. Schritt

Bau, Netzanschluss & Inbetriebnahme

Nach Abschluss der Finanzierung beginnt der Bau der Anlage. Nach der technischen Umsetzung folgen die Zertifizierung und der Netzanschluss. Sobald die Anlage erfolgreich ins Netz integriert ist, startet die Einspeisung von Solarstrom – ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen Energiegewinnung.

ÖKO-Haus 4. Schritt Fertigstellung und Service